Ibra Ist mit seinen knapp 150 Einwohner klein aber oho!
Bürgerschaftliches Engagement und Gemeinsinn werden hier bei vielen Arbeitseinsätzen, aber auch bei Festveranstaltungen sichtbar.
Stärke und Größe…. beweist der Ort mit seinen schönen landwirtschaftlichen Zügen. Das im Jahre 1325 erstmals urkundlich erwähnte „Ibra“ grenzt an den Kreis Hersfeld-Rotenburg und liegt in einem Tal, das von drei Seiten mit Wald umgeben ist.
Ebenfalls ist in Ibra einer der höchsten Berge der Gemeinde Oberaula. Mit einer Höhe von 487 m bildet die Ibra-Kuppe ein beliebtes Wanderziel und von dort hat man eine gute Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Westlich des Dorfes entspringen mehrere Quellen, die den Bach Ibra bilden.
Rückblickend…. in das Jahr 1777 staunt man nicht schlecht, den zu dieser Zeit leben in Ibra bereits 200 Menschen in 33 Häusern.
Es gab vier Pottaschensieder, einen Wagner, einen Schneider, einen Schmied, einen Zimmermann, einen Maurer, einen Büttner, drei Müller, drei Leinenweber, einen Schäfer und sieben Tagelöhner.
Ein Blickfang…. ist die Kirche Ibras. Sie ist ein spätmittelaltericher Saalbau des späten 15. Jahrhundert mit erhaltenem spitzbogigen Westportal, eingezogenem Turm über dem quadratischen, tonnengewölbten Vorchorjoch und zur Sakristei umgebauten Rechtecktor.
Der Chorturm hat seitliche Strebenpfeiler und gekuppelte Rechtecköffnungen im Obergeschoss und einen verschieferten Fachwerkaufsatz mit Spitzhelm. Das Schiff wurde im 18. Jahrhundert mit rechteckigen Fenstern erneuert.
"Ibra - ein kleiner Ort mit großem Berg, oberhalb des schönen Ibratales gelegen"
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